Presse

Konzert von NDR-Big-Band und

"Big-Band-Feuerwerk entzündet"

27.05.2015 - Schaumburger Wochenblatt


Nach­wuchs­mu­si­ker meh­re­rer Schu­len ha­ben beim "7. Nie­der­säch­si­schen Big-Band-Mee­ting" ge­mein­sam un­ter der An­lei­tung von Profi-Mu­si­kern an ih­rer Tech­nik ge­feilt, neue An­re­gun­gen er­hal­ten und Auf­tritte ab­sol­viert. Mu­si­ka­li­scher Höhe­punkt des dreitä­gi­gen Tref­fens war si­cher­lich das Kon­zert der "NDR Big-Ban­d" ge­mein­sam mit der Big-Band Stadt­ha­gen "­Body & Soul" in der Aula des Rats­gym­na­si­ums.
An die­sem Abend trat die For­ma­tion "­Body and Soul" als Vor­gruppe auf. Un­ter der Lei­tung von An­dreas Meyer, Haupt­or­ga­ni­sa­tor des "­Big-Band-Mee­tings", be­geis­terte das aus ehe­ma­li­gen Rats­gym­na­sias­ten be­ste­hende En­sem­ble das Pu­bli­kum in der na­hezu voll­be­setz­ten Au­la. Sze­nen-Ap­plaus ern­te­ten die So­lis­ten, ebenso laut­star­ken Bei­fall er­hielt die Ge­samt­for­ma­tion nach Ab­schluss der Stücke.
Nach kur­zer Um­bau-Phase ü­ber­nahm die NDR-Big-Band. Das En­sem­ble spielte ein Pro­gramm, das sich am berühm­ten Jazz-Sa­xo­fo­nis­ten und -Kla­ri­net­tis­ten Sid­ney Be­chet ori­en­tier­te. Die For­ma­tion um Haupt­so­list Chri­stof Lauer ver­lieh Klas­si­kern wie "­Pe­tite Fleur" eine ganz ei­ge­ne, zeit­gemäße Prä­gung, ohne de­ren ur­sprüng­li­che Kraft zu min­dern. Der Auf­tritt der Big-Band vol­ler hoch­karäti­ger So­lis­ten schlug das Pu­bli­kum mit ei­nem lei­den­schaft­li­chen Auf­tritt in sei­nen Bann. Die Zuhö­rer dank­ten mit don­nern­dem Ap­plaus für ein außer­ge­wöhn­li­ches mu­si­ka­li­sches Er­leb­nis.

Organisatoren, Sponsoren und Schüler freuen sich auf das Big-Band-Meeting

"Auf Stadthagen rollt wieder die Jazz-Welle zu"

16.05.2015 - Schaumburger Wochenblatt


Nach zwei Jah­ren der "­Stil­le" ist es wie­der so­weit: Vom kom­men­den Mitt­woch bis Frei­tag, 20. bis 22. Mai, ver­wan­delt das Nie­der­säch­si­sche "­Big Band-Mee­ting" die Kreis­stadt in eine mu­si­ka­li­sche Hoch­burg. Zum sieb­ten Mal heißt es, Bühne oder bes­ser ge­sagt: Ton frei für die rund 190 Teil­neh­mer.
Diese kom­men ne­ben dem Rats­gym­na­sium Stadt­ha­gen (RGS), dem Or­ga­ni­sa­tor, dies­mal von der Dra­wehn-Schule Clenze und Lieb­frau­en­schule Ol­den­burg so­wie vom Gym­na­sium Syke und erst­mals vom Kai­se­rin-Au­guste-Vik­to­ria-Gym­na­sium Cel­le. Un­ter­stützt wird das mu­si­ka­li­sche Spek­ta­kel, das un­ter der Schirm­herr­schaft der am­tie­ren­den Lan­des­kul­tus­mi­nis­te­rin Frauke Hei­li­gen­stadt steht, un­ter an­de­rem von dem Land und Lan­des­mu­si­krat Nie­der­sach­sen so­wie der Spar­kasse Schaum­burg.
Die Be­geg­nung und den Er­fah­rungs­aus­tausch un­ter mu­si­ken­ga­gier­ten Schü­lern för­dern – Darum ging und geht es An­dreas Meyer, der als Lei­ter der Bü­sching-Street Big Bands und RGS-Leh­rer das Event vor 14 Jah­ren in­iti­iert hat­te. Er selbst spielt in der Leh­rer-Big Band Nie­der­sach­sen, de­ren halb­jähr­li­che Tref­fen ihn nach ei­ge­nen An­ga­ben ani­miert ha­ben, auch Schü­ler mit dem glei­chen In­ter­esse zu­sam­men­zu­brin­gen. Und was da­bei her­aus­ge­kom­men ist, habe ein Al­lein­stel­lungs­merk­mal in Nie­der­sach­sen, be­tonte Joa­chim Beh­rens von der Spar­kas­se, die von An­fang an als Haupt­s­pon­sor fun­giert. An­dere Schu­len wür­den gar ein we­nig nei­disch auf Stadt­ha­gen schau­en. Kein Wun­der, ge­nießen die Teil­neh­mer doch eine "­große Pa­lette an Do­zen­ten, die den gan­zen Tag Work­shops ge­ben", wie In­itia­tor Meyer das Pro­gramm vor­stell­te. Da­bei ar­bei­ten re­nom­mierte Mu­si­ker wie der Po­sau­nist Uwe Gra­nitza, der zum Bei­spiel Ro­ger Ci­ce­ros ak­tu­el­les Big Band-Pro­gramm mu­si­ka­lisch lei­tet, mit den Ju­gend­li­chen zu­sam­men. Für die sei es oft­mals ein Mo­ti­va­ti­ons­schub, viel­leicht auch mal in an­de­rer Rich­tung et­was zu schaf­fen und Neues zu ler­nen, so Meyer. Höhe­punkt der dreitä­gi­gen Ver­an­stal­tung ist am Don­ners­tag­abend um 20 Uhr das Kon­zert der NDR Big Band "­Pe­tite Fleur" im Rats­gym­na­si­um. Ge­mein­sam mit der Stadt­hä­ger Big Band "­Body & Soul" als Vor­band ver­an­stal­ten Rai­ner Tem­pel (Ar­ran­ge­ments und Lei­tung) und Chri­stof Lauer (Sa­xo­phon) ein ein­ma­li­ges Jazz-Feu­er­werk. Als High­light für die Schü­ler und natür­lich stol­zen El­tern so­wie als ful­mi­nan­ter Ab­schluss steigt das ge­mein­same Open-Air-Kon­zert "­Big Band sat­t" mit al­len Teil­neh­mern auf dem his­to­ri­schen Markt­platz (Frei­tag, 22. Mai, 14 Uhr). Zu­vor ab 11.30 Uhr spielt je­weils ein Gas­ten­sem­ble in der IGS Hel­p­sen, IGS Obern­kir­chen, Ober­schule Stadt­ha­gen und im Wil­helm-Busch-Gym­na­si­um. Zu­dem rah­men ein Eröff­nungs­kon­zert, ge­mein­sa­mes Gril­len und ein or­ga­ni­sier­ter Ba­de­spaß das mu­si­ka­li­sche Zu­sam­men­tref­fen. Das "­Big Band Mee­ting" nur alle zwei Jahre statt­fin­den zu las­sen, hat sich laut Meyer be­währt. An­dern­falls wäre der Wie­der­ho­lungs­cha­rak­ter zu groß. "So kom­men neue Ge­ne­ra­tio­nen dazu und man er­wi­scht eine größere Spann­wei­te", sagte der en­ga­gierte Leh­rer. Zu­mal in der Vor­be­rei­tung natür­lich auch viel En­ga­ge­ment und Ar­beit ste­cken. "Ohne einen, der vor­weg mar­schiert wie An­dreas Meyer, könnte so et­was nicht auf die Beine ge­stellt wer­den", lobte Spar­kas­sen-Markt­be­reichs­lei­ter Beh­rens. Ü­b­ri­gens: Ein Flyer mit dem de­tail­lier­ten Pro­gramm und In­for­ma­tio­nen zu den an­rei­sen­den Big Bands liegt in der Stadt­hä­ger Tou­rist-In­for­ma­tion so­wie in der Spar­kasse am Markt­platz aus.

Organisatoren, Sponsoren und Schüler freuen sich auf das Big-Band-Meeting

"Hochgefühle garantiert"

15.05.2015 - Schaumburger Nachrichten


Neben den beiden Big Bands vom Ratsgymnasium ("Büsching-Street" und "Body & Soul") sind die jeweiligen Big-Bands des Kaiserin-Auguste-Viktoria-Gymnasiums Celle, der Drawehn-Schule Clenze, der Liebfrauenschule Oldenburg und des Gymnasiums Syke mit dabei. "Etwa 190 Schüler werden am Meeting teilnehmen", weiß Organisator Andreas Meyer vom Ratsgymnasium.
Nach einem Begrüßungskonzert am Mittwoch, 20. Mai, um 11.30 Uhr im Ratsgymnasium werden die Jungen und Mädchen im Jugend-, Bildungs- und Freizeit-Centrum auf dem Bückeberg untergebracht. "Dort wird wieder ein reger Austausch stattfinden", vermutet Meyer. Aber wohl nicht nur auf musikalischer Ebene: "Das ein oder andere Paar hat sich bei den Meetings schon gefunden", schmunzelt der Musiklehrer.
Auch die Workshops am Donnerstag, 21. Mai, versprechen Hochgefühle. Dabei geht es nicht zwingend darum, die musikalischen Fähigkeiten der Schüler schlagartig zu verbessern: "An einem Tag kann man nicht allzu viel vermitteln. Aber die Aura eines Musikers zu erleben, der sein Instrument wirklich beherrscht, kann wirklich motivieren", sagt Meyer. Auf dem Stundenplan steht etwa Improvisationshilfe oder Timing. Mit dabei ist unter anderem Posaunist Uwe Granitza, musikalischer Leiter der Roger Cicero Big Band.
Auch am Abend geht es hochkarätig weiter: Um 20 Uhr spielt die NDR Big Band "Petite Fleur" in der Aula des Ratsgymnasiums. Am Freitag, 22. Mai, folgt um 14 Uhr das Abschlusskonzert auf dem Markplatz Stadthagen.
Das nächste Big-Band-Meeting startet erst in zwei Jahren. "Da schleicht sich kein großer Wiederholungscharakter ein", sagt Meyer, der die Idee zu dem landesweiten Treffen nach eigenem Bekunden in der Badewanne hatte: Alle halbe Jahre traf und trifft er sich mit einer Lehrer-Big-Band an immer wechselnden Schulen. "Der Kontakt zu den Kollegen war also schon da. Dann sollten doch auch die Schüler davon profitieren."

Das Ratsgymnasium lädt zum Big Band Meeting ein.

"Das volle Programm der Bigbands"

11.05.2015 - Schaumburger Nachrichten


Es ist eine Brücke zwischen Schulmusik, Laienorchester und Musikstudium: Das siebte niedersächsische Big Band Meeting möchte auch in diesem Jahr mit zahlreichen Workshops, gemeinsamen Konzerten und abendlichen Sessions auf dem Bückeberg begeistern. Von Mittwoch, 20. Mai, bis Freitag, 22. Mai, werden Big Bands aus dem gesamten Bundesgebiet in Stadthagen erwartet.
Eröffnet wird das Meeting mit einem gemeinsamen Eröffnungskonzert in der Aula des Ratsgymnasiums Stadthagen (RGS). Die Unterbringung der Teilnehmer und die Verpflegung macht das Jugend-, Bildungs- und Freizeitzentrum (jbf) auf dem Bückeberg möglich, dort können die Teilnehmer abends gemeinsame Jam-Sessions abhalten. Tagsüber stehen professionelle Workshops für Trompeten, Posaunen, Saxofon, Gesang und Band auf dem Programm. Zeit zum Entspannen gibt es im Tropicana. Einer der Höhepunkte wird ein Konzert mit der NDR-Big-Band. Außerdem stehen Konzerte in den Schulen des Landkreises an. Mit einem gemeinsamen Abschlusskonzert auf dem Marktplatz in Stadthagen endet das Treffen.
Die Big Band Meetings sind vor dem Hintergrund entstanden, dass die Begeisterung für Jazz- und Rockmusik in den vergangenen 20 Jahren für eine starke Zunahme dieser Gruppen an Schulen gesorgt hat. Anmelden können sich diese aus dem gesamten Bundesgebiet. Ansprechpartner ist Andreas Meyer vom RGS unter der Telefonnummer (0 50 33) 60 60 oder per E-Mail unter Meyer.Hagenburg@t-online.de.
Die vergangenen sechs Big Band Meetings 2003, 2005, 2007, 2009, 2011 und 2013 zeigten bereits, mit welchem Elan Jugendliche aus ganz Niedersachsen Jazz, Rock, Samba und Funk in einer Big Band spielen und darauf brennen, gemeinsam etwas Neues zu kreieren. Auch die Landesarbeitsgemeinschaft Jazz fördert Jugendliche in ihrer musikalischen Entwicklung und unterstützt das anstehende Treffen.

"Tosender Applaus von über 370 Besuchern"

31.01.2015 - Wunstorfer Stadtanzeiger

Die Big Band "Body & Soul" beim Benefizkonzert in Wunstorf Anna-Catharina Brauns performt "It Don't Mean A Thing" Die Big Band "Vivian Touch"

Der Li­ons Club Stein­hu­der Meer mit sei­nem Neu­jahrs- und Be­ne­fiz­kon­zert hat voll ins Schwarze ge­trof­fen. "­Meer­Jaz­z" war der erste mu­si­ka­li­sche Höhe­punkt im neuen Jahr. Und was für ei­ner. An­dreas Meyer mit sei­ner Big-Band "­Body & Soul" aus Stadt­ha­gen be­geis­terte auf der gan­zen Li­nie. Er war an­ge­tan von der Stim­mung im Saal. "Wir kom­men gern wie­der, auch re­gel­mäßig", rief er mit Bei­fall be­glei­tet den Be­su­chern zu.
Rich­tig los ging es mit "It Don’t Mean A Thing", ge­sun­gen von Anna-Ca­tha­rina Brauns. Die hoch­schwan­gere Frau ließ es sich nicht neh­men, noch wei­tere drei Stü­cke zu sin­gen, so un­ter an­de­rem "Just Fri­ends". Das Louisa Lie­bens nicht nur Po­saune spie­len, son­dern auch sin­gen kann, be­wies sie mit "­Blue Moon". To­sen­den Ap­plaus be­kam Hans Sei­dow­ski für sein Lied "­Fee­ling Goo­d". Der zweite mu­si­ka­li­sche Lecker­bis­sen folgte nach der Pau­se. Nun war die Rock-Pop Co­ver-Band "Vi­vian Touch" an der Rei­he. Ihr Auf­tritt be­gann mit "­Sim­ply Re­d", es folg­ten un­ter an­de­rem "Pro­mi­se", "­Mit 18" und "O­ne". Und durch das be­geis­terte Pu­bli­kum "f­litz­te" auch noch Sän­ger Hans Sei­dow­ski.
Der Lohn für Body & Soul und Vi­vian Touch: Die gut 370 Be­su­cher er­ho­ben sich von ih­ren Plät­zen und spen­de­ten lan­gan­hal­ten­den Bei­fall. Der Li­ons Club Stein­hu­der Meer hat im Rah­men des Neu­jahrs­emp­fan­ges der Li­ons Clubs Neu­stadt, Deis­ter und Ca­len­ber­ger Land und Garb­sen zu dem Kon­zert in Ko­ope­ra­tion mit der Stadt Wunstorf ein­ge­la­den. Der Wunsch des Pres­se­be­auf­trag­ten Max Hoff­mann, das neue Jahr mit Jazz und Pop der Ex­tra­klasse will­kom­men zu heißen, ist vollauf ge­lun­gen. Bür­ger­meis­ter Rolf-Axel Eber­hardt dankte den Li­ons für das große so­ziale En­ga­ge­ment. Es gäbe ge­mein­same Zie­le, sich für das Ge­mein­wohl und ge­meinnüt­zige Zwe­cke ein­zu­set­zen. "Wir brau­chen euch, wir sind stolz auf euch", sagte Eber­hardt.

Unter anderem gönnt sich die ehemalige "Miss Schaumburg" Anna-Catharina Brauns einen Solo-Auftritt.

"Alleingänge in der Aula"

09.03.2014 - Schaumburger Nachrichten


Mit mitreißenden Bläserklängen und engagierten Soli hat die Kombo "Body&Soul" beim 14. Schaumburger Big-Band-Meeting ihr Publikum begeistert. Die musikalischen Gäste, die Uni-Big-Band aus Osnabrück, fanden diesmal aus dem Westen des Landes ihren Weg in die Aula des Ratsgymnasiums.

Unter der Leitung von Dozent Peter Witte spielte die Uni-Big-Band der viertgrößten niedersächsischen Stadt vornehmlich Eigenkompositionen. Witte selbst "vertont" zum Beispiel gern Texte von William Blake und Shakespeare, sagte er vor dem Konzert. Darüber hinaus erklangen zwei Arrangements seiner Studenten. Witte fühlt sich nach eigenen Angaben vor allem dem Modern Jazz verpflichtet.

Der Kontakt zur Uni-Big-Band kam über Marcel Jacob zustande, der 2010 am Ratsgymnasium sein Abitur gemacht hat. Inzwischen studiert der junge Mann Musik in Osnabrück.

Die Gastgeber eröffneten ihre Partie mit "It don’t mean a thing" von Duke Ellington. Anna-Catharina Brauns hauchte dem Stück aus den frühesten Tagen der Swing-Ära gesangliches Leben ein. Die "Miss Schaumburg 2010" griff noch zwei weitere Male zum Mikrofon: Für "Sway", der englischsprachigen Variante eines Mambo-Liedes, das in den fünfziger Jahren vor allem Dean Martin in dieser Version bekannt machte, und für "The Lady is a tramp", das sich inhaltlich mit den Allüren der New Yorker High Society in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts auseinandersetzt.

Um den "Blue Moon" zu besingen, tauschte Louisa Liebens kurzzeitig ihr Blasinstrument gegen das Mikrofon. Alleingänge wagten außerdem Laurin Köllner an der Trompete und am Flügelhorn in "The Joy of Cookin’", Phillip Dornbusch zum Beispiel am Alt-Saxofon in "M.O.T" und am Sopran-Saxofon in "Every Summer Night", Jonas Feldmann am Klavier und Christoph Etling an der Gitarre sowie Tom Götz an der Posaune in "How Seet It is".

Dass trotz des unermüdlichen Einsatzes von allen Musikern der eine oder andere Stuhl unbesetzt blieb, sah "Body & Soul"-Leiter Andreas Meyer dem Wetter geschuldet. "Viele fahren heute wohl eher in die andere Richtung", sagte er und deutete die Luftlinie zum Steinhuder Meer an.

Die Zuhörer, die sich vor der Sonne in die dunkle Aula geflüchtet hatten, bereuten ihren Entschluss nicht – und bewiesen das mit ihrem Applaus.

Die Stadthauml;ger Big Band "Body & Soul" bekommt Besuch aus Osnabrück.

""Body & Soul" bekommt Besuch"

26.02.2014 - Schaumburger Nachrichten


Beim 14. Big Band Meeting bekommt die Stadthäger Big Band "Body & Soul" Besuch aus Osnabrück. Gemeinsam mit den Gästen der Uni Big Band geben die Stadthäger Musiker ein Konzert am Sonntag, 9. März, um 16 Uhr im Ratsgymnasium (RGS) Stadthagen.

Die Band "Body & Soul", die im vergangenen Jahr eine Konzertreise nach Paris unternommen und mit der NDR Big Band beim 6. Niedersächsischen Big Band Meeting in Stadthagen spielte, hat seit 2001 jedes Jahr eine besondere Big Band zu Gast.

Dieses Jahr ist es die Uni Big Band Osnabrück, die einen "Klangkörper" der besonderen Art bildet, heißt es in einer Pressemitteilung. Außer mit den Jazzstandards der vergangenen 60 Jahre – besonders aus Latin-Jazz, Jazz-Rock und Hard Bop – begeistert die and, die überwiegend aus Studenten besteht, mit vielen eigenen Arrangements und Kompositionen aus der Feder ihres Leiters Peter Witte sowie ihrer Bandmitglieder das Publikum. Zusätzlich zu den Instrumentalsolisten bekommen auch immer wieder Sänger die Chance, den individuellen Stil der Band zu bereichern. Ob bei Universitätsmusiken, Open Air Konzerten, kleinen und großen akademischen Feierlichkeiten sowie Konzerten über die Grenzen Osnabrücks hinaus – Die Uni Big Band findet überall den richtigen Groove. [...]

Die Stadthäger Bigband "Body & Soul" konzertiert im Ratsgymnasium Stadthagen.

"Viel Beifall für die NDR-Big-Band"

31.05.2013 - Schaumburger Nachrichten (han)


Zum Auftakt heizte die Stadthäger Big Band "Body & Soul" (Leitung Andreas Meyer) dem Publikum ein. Geradlinig, funky und quirlig wirkte die Nummer "M.O.T" von Matt Harris, eine gute Figur am Alt-Saxofon machte Phillip Dornbusch. Lässig und beschwingt intonierte Louisa Liebens den Hit "Everything" von Michael Bublé. "Every Summer Night" gefiel durch Leichtigkeit und Ideenreichtum. Das Stück von Pat Metheny gab den Solisten reichlich Gelegenheit, ihr Können zu demonstrieren. Es brillierten Christoph Etling (Gitarre), Jonas L. Feldmann (Klavier), Dornbusch (Sopran-Saxofon) und Laurin Köller (Flügelhorn). Cool und mitreißend kam der ironische Klassiker "The Lady Is A Tramp" daher, spritzig und leicht dahingeschmettert von Anna-Catharina Brauns. Auch "How Sweet It Is" gefiel auf Anhieb, solistisch brillierten Dornbusch (Tenor-Saxofon), Köller (Trompete), Etling (Gitarre), Feldmann (Klavier), Tom Götz (Posaune). Mit dem Irving Berlin-Klassiker "Blues Skies" verabschiedete sich die Kombo von ihrem jubelnden Publikum.

Die NDR-Big-Band widmete sich ausschließlich dem US-amerikanischen Jazz-Pianisten und Komponisten Horace Silver. Spannend, fiebrig, pulsierend wirkte das Stück "Filthy McNasty", dessen hitzige Energie niemanden kalt ließ. Als Solisten glänzten Fiete Felsch, Ingolf Burkhardt und der phänomenale Vladyslav Sendecki am Klavier. Eine ruhige Ballade ertönte mit "Peace", die von Peter Bolte, Claus Stötter und Sendecki mit Solo-Einlagen bereichert wurde. In sich ruhend wirkte diese coole Jazzmusik, dennoch mangelte es nie an innerer Spannung. Jede Menge Zwischenapplaus ernteten die solistischen Partien. Das von Jörg Achim Keller geleitete Ensemble ließ eine Glanzleistung auf die andere folgen. Mit frenetischem Applaus dankte das Publikum für die anspruchsvolle Jazz-Darbietung.

"Body & Soul" und die NDR Big Band zeigen facettenreichen Jazz

"Zwei Big Bands zünden musikalisches Feuerwerk"

31.05.2013 - Schaumburger Wochenblatt


So­wohl die Big Band Stadt­ha­gen "­Body & Soul", als auch die re­nom­mierte NDR Big Band be­geis­ter­te­ten mit ih­rem Re­per­toire und brach­ten den Saal zum Ko­chen. Mit ge­nau der rich­ti­gen Mi­schung aus Lei­den­schaft, Fein­ge­fühl und In­tui­tion, ge­würzt mit ei­ner Prise Ei­gen­wil­lig­keit zeig­ten bei­de, dass sie un­ter ih­rem Dach Voll­blut­mu­si­ker ver­ei­nen, die ihr Hand­werk ver­ste­hen. Ge­wid­met war der Abend der Le­gende Ho­race Sil­ver, der in der Szene zu de­nen zählt, die den Jazz ü­ber Jahr­zehnte mit­ge­prägt ha­ben. Der Pia­nist und Kom­po­nist fei­ert im Sep­tem­ber sei­nen 85. Ge­burts­tag und hat bis heute 50 ei­gene Al­ben und hun­derte Auf­nah­men als "­Si­de­man" vor­zu­wei­sen und ist be­kannt für ein großes sti­lis­ti­sches Spek­trum. Sei­nen Ein­stieg schaffte der Künst­ler im Be­bop, Sil­vers ei­gene Art des Kla­vier­spiels ließ ihn her­aus­ste­chen und brachte Kol­le­gen wie Größe Mi­les Da­vis ins Schwär­men, der ihm das Prä­di­kat "­funky" ver­lieh. Mit Ele­men­ten aus Blues, Gos­pel und folk­lo­ris­ti­schen Ein­flüs­sen wurde sein Stil zum Mar­ken­zei­chen des auf­kei­men­den Hard-Bop.

Den ers­ten Teil des Kon­zertabends "A Tri­bute to Ho­race Sil­ver­", ei­ner der Höhe­punkte in­ner­halb des sechs­ten "­Nie­der­säch­si­schen Big Band Mee­tings" in Stadt­ha­gen, ge­stal­tete "­Body & Soul".

Die Band ehe­ma­li­ger Schü­ler des Rats­gym­na­si­ums un­ter der Lei­tung von An­dreas Meyer hat sich in den letz­ten Jah­ren mit ü­ber­re­gio­na­len und Auf­trit­ten im Aus­land einen Na­men ge­macht und auch bei die­ser Ge­le­gen­heit ihre Qua­litäten un­ter Be­weis ge­stellt. Das gilt ebenso für die bei­den Sän­ge­rin­nen, die zwi­schen den In­stru­men­talstü­cken Klas­si­kern wie "How about you" oder "­The Lady is a Tramp" ihre Stimme ga­ben. Auch im Land­kreis gibt es eben reich­lich "­Soul" zu ent­de­cken. Mal frech und leicht, mal und ge­tra­gen führte das Stadt­hä­ger En­sem­ble das Pu­bli­kum durch die viel­fäl­ti­gen Far­ben und Nu­an­cen des Jazz­spek­trums bis zur Pau­se, al­ler­dings nicht ohne eine laut­stark ge­for­derte Zu­gabe zu ge­währen.

Im zwei­ten Teil ü­ber­nah­men die Mu­si­ker des NDR das Ru­der, des­sen sanf­ten Auf­takt Pia­nist Vla­dys­lav Sen­decki als So­list mit ei­ner ers­ten Kost­probe sei­ner Fin­ger­fer­tig­keit Aus­druck ver­lieh. Auch seine Big-Band-Kol­le­gen, al­le­samt Pro­fis ih­res Fachs, hat­ten un­ter Führung von Jörg Achim Kel­ler in vie­len Solo-Parts Ge­le­gen­heit, ih­rer "­per­sön­li­che No­te" akus­ti­schen Aus­druck zu ge­ben. Durch die Aus­wahl von Stü­cken wie etwa "­Pe­a­ce" oder "­Fil­thy McNas­ty­" ent­wi­ckelte sich ein Span­nungs­bo­gen, des­sen Wir­kung sich durch die Wech­sel noch wei­ter ver­stärk­te. Auch Mu­sik­fans, die sonst we­ni­ger im Jazz zu Hause sind, dürfte die starke Per­for­mance ge­fal­len ha­ben und wer Sil­vers Werke noch nicht kann­te, konnte so zu­min­dest einen gu­ten Ein­druck ge­win­nen. Das Pu­bli­kum zeigte sich rundum be­geis­tert und dank­ten es mit be­ben­dem Ap­plaus, laut­star­ken Freu­den­lau­ten und dem nach­drück­li­chen Wunsch nach mehr. Das ful­mi­nante Fi­nale fei­er­ten NDR Big Band und Zu­schauer mit Sil­vers wohl be­kann­tes­ten Stück "­Song for my Fa­ther"

"Body & Soul" erfreuen mit einem lässigen, energiegeladenen Musikmix.

"Lässiger, energiegeladener Musikmix"

18.02.2013 - Schaumburger Nachrichten (han)


Freunde von Swing und Jazz sind am Sonntag voll auf ihre Kosten gekommen. Bereits zum 13. Mal lud die Stadthäger Kombo "Body & Soul" zum "Schaumburger Big Band-Meeting". Üblicherweise war auch dieses Mal eine hochkarätige Gastband mit von der Partie. Die "FTO-Big Band" aus Hannover überraschte mit formidablen Swing-Stücken und einem virtuosen Profi-Trompeter.

Mit einem ebenso lässigen wie energiegeladen Musikmix erfreuten die Gastgeber ihr Publikum. Unter der Leitung von Andreas Meyer erschallte das coole "Everything" von Michael Bublé. Locker und schmissig gestaltete Sängerin Louisa Liebens den populären Hit. Die Nummer "M.O.T." von Matt Harris gab zwei Solisten Gelegenheit, ihre virtuose Musikalität unter Beweis zu stellen. Phillip Dornbusch und Michaela Klaß demonstrierten ihr Können am Alt-Saxophon. Eine Komposition von Duke Ellington nahm sich Anna-Catharina Brauns vor. Mit viel Hingabe und Können schmetterte die Sängerin "It Don't Mean A Thing".

Verstärkung erhielt sie von Hans Seidowski. Mit viel Gestaltungskraft und Musizierfreude intonierte das Duo "The Lady Is A Tramp" von Richard Rodgers. Mit großem Applaus belohnte das Publikum die hingebungsvolle Darbietung. "Body & Soul" beschließt seine Konzerthälfte oftmals mit dem Reißer "Feeling Good". Dieses Mal formte Seidowski die energiegeladene Gesangspartie. Das markante Stimmwunder erhielt viele tosenden Jubel für seine atemlose Performance.

"FTO" steht eigentlich für "Flughafen Tanzorchester". Das Ensemble unter der Leitung von Leif Thomsen begeisterte mit selten gehörten Original-Arrangements für Solotrompete und Bigband. Den solistischen Part übernahm der exzellente Profimusiker Nicolas Boysen aus Hamburg, der als Erster Trompeter in der Polizei-Bigband in Kiel tätig ist.

Viel gute Laune machte das Gershwin-Stück "Strike Up The Band", in einem Arrangements von Sammy Nestico. Für überschäumende Stimmung sorgte der bekannte "Soul Bossa Nova" von Quincy Jones. Feinste Easy-Listening-Klänge aus der Feder von Bert Kaempfert erklang mit "Remember When". Auch der Kaempfert-Welthit "L-O-V-E" durfte nicht fehlen. Sängerin Sarah-Marie Dobrick brillierte mit dem beseelten Song "Allem Anschein Nach", der deutschen Version von "Ain't no sunshine when she's gone". Mit viel Beifall dankten die zahlreichen Gäste für den kurzweiligen Konzertnachmittag.

Big-Band-Sound vom Feinsten

"Spritzig, leicht, beschwingt"

17.02.2013 - Schaumburger Nachrichten (han)


Mit Big-Band-Sound vom Feinsten hat die Kombo "Body & Soul" ihr Publikum am gestrigen Sonntagnachmittag hingerissen. Spritzig, leicht und beschwingt ging es zu beim gut besuchten "13. Schaumburger Big-Band-Meeting" in der Aula des Ratsgymnasiums.

Auch die Gastband hatte das Publikum im Nu für sich eingenommen. Die "FTO-Big Band" aus Hannover erfreute unter anderem mit Swing, Easy Listening und Bossa Nova. Viel Applaus gab es für den Profimusiker Nic Boysen, der mit anspruchsvollen Original-Arrangements für Trompete aufwartete. Die vollständige Rezension lesen Sie in der morgigen Ausgabe der Schaumburger Nachrichten.

Die Künstler lassen beim Konzert keine Wünsche offen.

Stilistische Vielfalt
und perfektes Spiel begeistern

25.11.2012 - Schaumburger Nachrichten (han)


Die Gastgeber machten den Auftakt und erfreuten ihr Publikum mit Vielfalt: Aufpeitschende Riffs und energetische Rhythmen heizten ein, cool-beschwingte Melodien sorgten für Entspannung. Die Blechbläser unter der Leitung von Andreas Meyer glänzten mit Klarheit, Energie und perfektem Zusammenspiel.

Die allesamt hervorragenden Solisten bekamen reichlich Gelegenheit, ihr Können zu präsentieren, wie zum Beispiel bei dem Blues "How Sweet It Is" von Sammy Nestico. Es brillierten Laurin Köller (Trompete), Christoph Etling (Gitarre), Jonas L. Feldmann (Klavier), Phillip Dornbusch (Alt-Saxophon) und Simon Pascal Köller (Tenor-Saxophon).

Cool und beschwingt erklang "Every Summer Night", funky und lebhaft hingegen "M.O.T.". Sängerin Louisa Liebens überzeugte mit dem lässigen "How About You". Jede Menge Charme verströmte "Li’l Darlin‘", auch dank der fabelhaften Leistung des Solisten Hubert Liebens (Trompete).

Zum Schluss der ersten Konzerthälfte bekamen die Stadthäger vokale Verstärkung von Hans Seidowski und Diana di Maggio. Die beiden "Vivian Touch"-Sänger gaben ihr Bestes und begeisterten durch Temperament, Stimmfülle und unbändige Energie. Bei dem Welthit "I’m so excited" brauchte das Duo nicht lange, um in Fahrt zu kommen, der Funke sprang sofort auf das Publikum über. Mit viel Spannung gestaltete Sei-dowski den markanten Song "Feeling Good". "Es war schon immer mein Wunsch, gemeinsam mit einer Big Band zu singen", sagte Seidowski.

Die Mitglieder der siebenköpfigen, semiprofessionellen Band kommen aus ganz Niedersachsen. Benannt haben sie sich nach einem Orkan namens "Vivian", der 1989, dem Gründungsjahr der Gruppe, über Deutschland hinwegfegte. Das Septett beherrscht sein musikalisches Handwerk aus dem Effeff, es ertönten jede Menge Radio-Hits, beispielsweise von Pink, Anastacia, Anouk und Freddie Mercury.

Mit begeistertem Beifall dankte das Publikum für den kurzweiligen Musikabend.

"Body und Soul" verführt mit klassischem Bigband-Sound.

Solisten zeigen ihr Können

22.10.2012 - Schaumburger Nachrichten (han)


Mit klassischem Bigband-Sound hat das Orchester "Body und Soul" seine Zuhörer am Sonntagnachmittag verwöhnt. "Autumn Leaves" lautete der Titel des Konzertes in der Aula des Ratsgymnasiums (RGS) Stadthagen. Als Gastmusiker erfreute die Big Band "Labiba" aus Laatzen mit feurigen afro-kubanischen Rhythmen.

Stadthagen (han). Die Stadthäger Gastgeber machten den Auftakt. Unter der Leitung von Andreas Meyer unterhielten die gut aufgelegten Blechbläser mit teils bekannten, aber immer wieder gern gehörten Songs. "How About You?" fragte Sängerin Louisa Liebens.
Spritzig, leicht, beschwingt kam dieser populäre Ohrwurm daher. Auch der Musikmix überzeugte.

Dieses Mal wurde das Konzert nicht dominiert von aufgekratzter Wucht und sich überschlagenden Rhythmen. "Every Summer Night" gefiel durch sanften Schwung, ebenso wie das ruhige "Li'l Darlin'".

Die Solisten erhielten reichlich Gelegenheit, ihr Können zu demonstrieren. Von geradliniger Schwungkraft war "M.O.T." geprägt, ein Stück aus der Feder von Matt Harris, an den Altsaxophonen glänzten Phillip Dornbusch und Michaela Klaß. Zum Abschluss gab es das formidable "How Sweet It Is", das mit vielen inspirierten Soli aufwartete. Es brillierten Laurin Köller (Trompete), Alexander Brauns (Baritonsaxophon), Jonas Feldmann (Klavier), Dornbusch und Simon Pascal Köller (Tenorsaxophon).

Die zweite Konzerthälfte gehörte "Labiba". Die 24 Musiker der preisgekrönten Bigband kommen aus Niedersachsen und Berlin. Drei Tage lang hat das Ensemble im JBF-Centrum auf den Bückebergen geprobt. Das Ergebnis konnte sich hören lassen. Unter der Leitung von Kurt Klose ertönten hitzige lateinamerikanische Rhythmen. Die Kombo hat sich auf afrokubanische Musik spezialisiert, geboten wurde die ganze Bandbreite: Mambo, Cha-Cha-Cha, Rumba, Bolero und La Bom-ba. Sängerin Germaid Ponge begeisterte mit dem Song "El Niño", einer Eigenkomposition von Klose. Auch die Ballade "Indiferencia", ebenfalls von Klose, enttäuschte nicht. Mit lautstarkem Applaus dankte das Publikum für den kurzweiligen Konzertnachmittag.

Die rund 150 Zuhörer im RGS bekommen Jazz vom Feinsten geboten.

Nachtklang und Sommernächte

18.03.2012 - Schaumburger Nachrichten (sk)


Im Ratsgymnasium (RGS) in Stadthagen haben sich am Sonntagnachmittag rund 150 Zuhörer Jazz vom Feinsten gegönnt. Andreas Meyer, Leiter der Stadthäger Big Band "Body & Soul", hatte zum "12. Big Band-Meeting" die Formation "Fette Hupe" aus Hannover eingeladen.

Beide Ensembles servierten sowohl Traditionelles als auch moderne Kompositionen – nicht nur von bekannten Jazz-Größen. Zwei Eigenkompositionen des ehemaligen Ratsgymnasiasten und jetzigen "Body & Soul"-Mitglieds Simon Pascal Köller (21) nahmen die Profis aus Hannover in ihr Set auf. "Nachtklang" hat Köller, der inzwischen in Hannover Musik und Biologie studiert, eines seiner Werke genannt und bei dessen Aufführung selbst zum Sopransaxofon gegriffen. Seine Komposition ordnet Köller unter sinfonischen Jazz ein.

"Body & Soul" eröffneten den musikalischen Nachmittag mit Ausblick auf die warme Jahreszeit. In "Every Summer Night" war Simon Pascal Köller ebenfalls als Solist mit von der Partie. Solos lieferten außerdem die RGS-Schüler Jonas Feldmann (Klavier) und Christoph Etling (E-Gitarre), die am Sonntag bereits einen gewichtigen Auftritt beim Wettbewerb "Jugend musiziert" in Hannover absolviert hatten.

Solistische Akzente setzte unter anderem auch Phillip Dornbusch mit dem Alt-Saxofon, so im flotten Herbolzheimer-Stück "Mambo al dente". Mit "How about You" von Burton Lane, in dem Louisa Liebens gefühlvoll den Gesangspart ausfüllte, schickte Andreas Meyer das Publikum in die Pause.

Während die Gäste sich eine Erfrischung gönnten, war hinter der Bühne bereits zu hören, mit wie viel Power die Big Band "Fette Hupe", durchweg mit langjährigen Profimusikern besetzt, in wenigen Minuten aufschlagen würde. Bandleader Jörn Marcussen-Wulff fand zuvor lobende Worte für die Vorgänger am Nachmittag. "Gut, super" hätten "Body & Soul" gespielt, "vor allem solistisch beeindruckend".
Die "Fette Hupe" gilt als Spitzenjazzorchester und begeisterte zu Beginn mit locker-flockigem Count-Basie-Sound, spielte Eigenkompositionen, eine Ballade von Bob Brookmeyer und Stücke von Thad Jones. "Us" hieß die Zugabe, die sich die Konzertgäste in der Aula heftig erklatschten.

Die Stadthäger Bigband "Body & Soul" begeistert im Ratsgymnasium.

"Energiegeladener Musikmix"

17.06.2011 - Schaumburger Nachrichten


Zu einem Konzert hat die Stadthäger Bigband „Body & Soul“ in die Aula des Ratsgymnasiums eingeladen. Als Gastensemble trumpfte das „Deutsch-Polnische Jugendjazzorchester“ auf.

Die erste Konzerthälfte bestritten die Gastgeber. Unter der Leitung von Andreas Meyer begeisterten die Bläser mit beseelten Darbietungen wie zum Beispiel dem spritzigen "Brass Machine" von Mark Taylor. Die Komposition "Body & Soul" von Johnny Green begann mit einem langsamen, spannungsvollen Intro, auf das ein rasanter Abschnitt folgte. Als Solist am Tenorsaxophon brillierte Simon Pascal Köller.

Energiegeladen und mit lässigem Drive schmetterte Sängerin "Louisa Liebens" den Klassiker "How About You" aus der Feder von Burton Lane. Feurige Rhythmen, die in Bauch und Beine gingen, erklangen mit "Mambo Al Dente" von Peter Herbolzheimer. Altsaxophonist Phillip Dornbusch übernahm den virtuosen Solopart und erntete viel Beifall.

Das beschwingte "Every Summer Night" von Pat Metheny begeisterte nicht weniger. Als Solisten glänzten Christoph Etling (Gitarre), Jonas Feldmann (Klavier) und Köller (Altsaxophon). Groovig wurde es mit "Cousin Jeff" von Les Hooper, das durch zackige Off-Beats und markante Melodien fesselte.

Mit seinem starken Jazztimbre beeindruckte Felix Grossmann, der wieder einmal das bekannte "Feeling Good" zum Besten gab. Ein spannungsgeladenes Line-Klischee in Moll ertönte in den Bläsern und kulminierte in einer fulminanten Eruption. Grossmann überraschte Publikum und Band mit einer völlig neuen Schlusswendung. "Diese Kadenz haben wir noch nie von Dir gehört", kommentierte Meyer.

Ein vielfältiges Programm hatte das "Deutsch-Polnische Jugendjazzorchester" im Gepäck. Unter der Leitung von Bernhard Mergner präsentierten die 19 Musiker aus Niedersachsen und Polen zahlreiche Stücke von polnischen Komponisten und Arrangeuren. Als flotter, explosiver Spaß kam "Fasten Your Seatbelts" von Arrangeur Paweł Zielak daher. Diverse umjubelte Soli erklangen beim schmissigen "Switch in time" von Sammy Nestico. Sängerin Magda Iwinska interpretierte das Stück "Dworzec". Mit donnerndem Applaus dankte das Publikum für das abwechslungsreiche Konzert.

Bigband bei "Stadthagen tischt auf"

"Bis der Schuppen wackelt und zusammenbricht"

17.06.2011 - Schaumburger Nachrichten


"Macht Musik, bis der Schuppen wackelt und zusammenbricht." Das wollte man den Organisatoren von "Stadthagen tischt auf" freilich nicht wünschen; just waren Besucherzelt und Gastronomie-Pagoden aufgestellt, das Zelt dicht bevölkert.

Der übermütige Satz aus dem "Muppets"-Song scholl Besuchern des Big-Band-Meeting-Finales aus Posaunen und Trompeten entgegen. Auf der Bühne auf dem Marktplatz hatte am Nachmittag die Junior-Big Band der Liebfrauenschule Oldenburg die Instrumente angesetzt und ließ "die Puppen" tanzen.

Alle teilnehmenden Bands des dreitägigen Meetings, initiert von RGS-Musiklehrer und Bandleader Andreas Meyer, zeigten noch einmal ihr Können. Die Gäste auf dem Markt genossen den frischen Blechbläser-Sound (für perfektes Licht und beste Tontechnik sorgten Bernd Lissel und Volker Wecke), die leckeren Gerichte der Gastronomen und kühlen Wein am warmen Nachmittag.

Nicht nur kulinarische Genüsse gebe es hier zu verkosten, sondern "richtigen Ohrenschmaus zu verdauen", schwärmte Bernd Hellmann durch das Mikrofon. Der Bürgermeister dankte allen Verantwortlichen und Akteuren des Big-Band-Meetings für ihren Einsatz. Joachim Behrens vom Sponsor Sparkasse Schaumburg überreichte Vertretern der teilnehmenden Bands Erinnerungsurkunden.

Die Bigband "Body & Soul" begeistert in der Aula des Ratsgymnasiums.

Virtuose Soli und anspruchsvolle Arrangements

17.06.2011 - Schaumburger Nachrichten


Unter dem Titel "What a Wonderful World" ist das "5. Niedersächsische Big Band Meeting" fortgesetzt worden. Ausgelassene Stimmung herrschte in der Aula des Ratsgymnasiums Stadthagen. Die Darbietung der beiden Ensembles ließ nichts zu wünschen übrig, das Publikum genoss populäre Hits, aufreibende Jazzklänge in anspruchsvollen Arrangements und virtuose Soli.

Die erste Konzerthälfte gehörte der Stadthäger Bigband "Body & Soul" unter der Leitung von Andreas Meyer. Das rauhe, aufgekratzte Stück "Brass Machine" rüttelte wach und machte Lust auf mehr; an der Solotrompete glänzte Frederik Krüger. Der Kombo gelang ein ausgewogener Mix, aufpeitschenden Rhythmen folgten Stücke in mittlerem Tempo, wie zum Beispiel das coole "Every Summer Night" von Pat Metheny. Saxophonist Simon Pascal Köller brillierte mit der Komposition "Body & Soul" von Johnny Green.

Für Abwechslung sorgte Louisa Liebens mit zwei Gesangnummern. Schwungvoll und lakonisch erklang das bekannte "How About You". Ausgesprochen gut gefiel den Gästen "Everything" von Michael Bublé. Zur Freude von Meyer wählten die Zuhörer ein selten gehörtes Metrum: Statt auf den betonten Schlägen, klatschten sie auf den leichten Taktzeiten. "Sie haben auf Zwei und Vier geklatscht, das ist schön. Haben wir viele Musiker im Publikum?"

Zum krönenden Abschluss begeisterte Sänger Felix Grossmann mit einer beachtlichen Interpretation von "Feeling Good". Die brodelnde Spannung des langsamen Intros baute sich sukzessive auf und kulminierte in einem furiosen Finale. Viel zu entdecken gab es in der zweiten Konzerthälfte mit der "NDR Bigband" unter der Leitung von Jörg Achim Keller. Das Orchester huldigte dem Jazz-Star Louis Armstrong. Kurios mutete zunächst die anspruchsvolle, dreiteilige "Hot Suite" von Steve Gray an. Doch die Musik entwickelte schon bald einen faszinierenden Sog. In flächige, minimalistische Klänge schlichen sich allmählich die ersten Melodien ein.

Ein gedehntes, spannungsvolles Klanggewand diente als Basis für markante, mäandernde Soli. Bekannte Melodien wurden in ein ungewohntes Licht getaucht. Der fesselnde, unkonventionelle Sound begeisterte auf Anhieb, der Funke sprang unmittelbar auf das Publikum über, das die Leistung mit lautstarkem Applaus honorierte.

Die Saxophonbläser beherrschen ihr Instrument bereits auf einem hohen Niveau.

Big-Band-Mitglieder zeigen ihr Können

16.06.2011 - Schaumburger Nachrichten


Zusammen üben, sich gegenseitig austauschen, voneinander lernen und dabei jede Menge Spaß haben – das fünfte niedersächsische Big-Band-Meeting hat sich erneut als voller Erfolg erwiesen. Insbesondere die Workshops im jbf-Centrum auf dem Bückeberg bereiteten den jungen Teilnehmern vom Stadthäger Ratsgymnasium und weiteren niedersächsischen Schulen große Freude.

"Eine Posaune ist wie ein Auto. Wird sie häufig gebraucht, geht auch mal etwas kaputt", erklärte Uwe Granitza, einer der Workshop-Leiter, der die Posaune eines Schülers mit Argusaugen beäugte. Anschießend betonte er, wie wichtig es sei, im Vorfeld das Mundstück erst einmal vernünftig warmzuspielen. "Es muss der Körpertemperatur angeglichen werden", sagte er. Noch weitere wichtige Tipps hielt der erfahrene Musiker für seine Schützlinge bereit, ehe munter drauf los gespielt werden konnte.

Auch in anderen Gruppen ging es lebhaft zur Sache. Die zwei Saxophon- und Holzbläser-Gruppen verbreiteten durch ihre rhythmischen Klänge rund um das jbf-Centrum gute Laune. Schon von Weitem konnte man sie hören. "Ihr könnt auch gerne mal etwas lauter spielen, ohne dass es in den Noten stehen muss. Seid flexibel und spontan – solange es gut klingt, ist alles erlaubt", sagte David Milzow, der die wissbegierigen Schüler gerne von seinem Wissen profitieren ließ.

In die Weiten Afrikas entführt die "Büsching-Street Big Band" des RGS beim Auftaktkonzert zum Big-Band-Meeting.

Tatkräftige Unterstützung vom Publikum

15.06.2011 - Schaumburger Nachrichten


Einen fulminanten Auftakt für das diesjährige niedersächsische Big-Band-Meeting in Stadthagen haben gestern die Schüler des Ratsgymnasiums (RGS) erlebt. Acht der zehn teilnehmenden Big Bands stellten sich mit jeweils zwei Stücken ihrem jugendlichen Publikum vor und wurden für ihre Leistungen mit tosendem Applaus belohnt.

Den Auftakt machten die Organisatoren selbst: Mit gleich zwei Bands – der "Büsching-Street-Big-Band" und der "Büsching-Street-Big-Band Junior" – war das RGS als Ausrichter der Veranstaltung vertreten.

Die Musiker der Junior-Band legten einen flotten Start mit Larry Neecks "Flashpoint" hin, bei dem zahlreiche Musiker die Gelegenheit zu einem kurzen Soloauftritt bekamen.

An aufsehenerregenden Solo-Darbietungen fehlte es auch der "großen" RGS-Band nicht: Phillip Dornbusch aus der elften Klassenstufe überzeugte am Altsaxophon, während Jonas Feldmann seinen großen Auftritt am Marimbaphon und an den Kongas hatte. Das Ergebnis: donnernder Applaus. Gemeinsam mit ihren übrigen Bandkollegen entführten die zwei Solisten bei Heiner Wibernys "Ulla in Africa" in die Weiten des Schwarzen Kontinents.

Doch nicht nur die RGS-Bands waren bekannte Gäste auf der großen Bühne. Als "Wiederholungstäter", wie Andreas Meyer, Leiter der RGS-Bands, sie scherzhaft bezeichnete, präsentierten sich die Band des Gymnasiums Sarstedt und die der Liebfrauenschule Oldenburg, die bereits an einem Big-Band-Meeting teilgenommen hatten. Mit Schülern von Klasse fünf bis acht biledete die Juniorband der Liebfrauenschule zugleich die jüngste Zusammenstellung des Konzerts. Tatkräftige Unterstützung erhielt sie von ihren Zuhörern, die nicht müde wurden, im Takt mitzuklatschen.

Ihre Premiere am RGS feierten die Band der Helene-Lange-Schule Oldenburg und die der Käthe-Kollwitz-Schule Hannover. Letztgenannte schlug ausnahmsweise ein paar "leisere" Töne an und setzte damit einen besonderen Akzent. Den Abschluss machte schließlich "Willie’s Groove", die Big Band des Wilhelm-Gymnasiums Hamburg , die unter anderem Lictor Lopez’ "Caribbean Dance" präsentierte.

Starke Stimmen, großartige Solisten

23.03.2011 - Schaumburger Wochenblatt


Mit beeindrucken den Soli und einem gewaltigen Klangteppich hat das Schaumburger Big Band Meeting bereits zum elften Mal das Publikum in seinen Bann gezogen.

Das Stadthäger Kombo " Body & Soul" hatte als Gastband "Clean, Fine & Funky" der Musikschule Hannover in die Aula des Ratsgymnasiums eingeladen. Den Auftakt machte das frisch ein studierte Stück " Brass Machine" von Mark Taylor. Von Anfang an zeigten die Stadthäger Musiker unter der Leitung von Andreas Meyer, welch Fingerfertigkeit in ihnen steckt. Viel Applaus er hielt Frederik Krüger, der mit seinem Trompetensolo glänzte.

Wie Meyer erzählte, habe " Body & Soul" mit dem gleichnamigen Werk von Johnny Green einen Titel gefunden, der wirklich zum Namen der Big Band passe.

Simon Köller überzeugte als Solist am Saxofon, wo bei dies nur einer von mehreren Auftritten war, in denen der junge Saxofonist brillierte.

Gleicher maßen gelobt wurde das Soli von Phillip Dornbusch (Alt-Saxofon) in Peter Herbolzheimers " Mambo Al Dente".

Fehlen durfte im Songportfolio natürlich auch nicht "Every Summer Night" von Pat Metheny, Meyer zufolge eines der Lieblingslieder der Big Band. Ebenso präzise wie leidenschaftlich präsentierten sich die Bandmitglieder und die Soli von Christoph Etling (Gitarre), Jonas Feldmann (Klavier) und erneut Simon Köller (Sopran-Saxofon).
Mit den starken Jazzstimmen von Louisa Liebens und Felix Grossmann beeindruckten " Body & Soul” ein Mal mehr ihr Publikum mit einer Mischung aus bekannten Gesangsstücken wie "Everything" von Michael Bublé und " Feeling Good" und instrumentalen Meisterleistungen.
Mit Jazz und Swing vom Feinsten begeisterten auch die Gäste aus Hannover unter der Leitung von Achim Kück.
Die zweite Konzerthälfte eröffneten "Clean, Fine & Funky" mit "Love for Sale" von Cole Porter, einem Hit aus dem Jahre 1930, der bereits von etlichen Jazzmusikern aufgenommen wurde.
Die Hannoveraner wussten ihr Publikum zu überraschen. Da von abgesehen, dass ausgerechnet das zweite Werk den Titel "No. 2" trug, lieferten die Musiker da mit ein eher selten gehörtes Stück, das aus der Feder des australischen Komponisten und Schlagzeugers Niko Schäuble stammt.
Jedes einzelne Bandmitglied schaffte es, die Zuhörer mit Rhythmen aus Swing, Funk, Rock und Pop zu fesseln und ihnen für jede Darbietung einen stürmischen Applaus zu entlocken.

Strahlkraft und rasante Beats

21.03.2011 - Schaumburger Nachrichten


Zum mittlerweile elften Mal hat die Stadthäger Kombo „Body & Soul“ zu einem Bigband-Treffen eingeladen. Mit von der Partie war die Gastband „Clean, Fine & Funky“ der Musikschule Hannover.

Das furiose Stück „Brass Machine“ machte den Auftakt. Unter der Leitung von Andreas Meyer glänzten die Stadthäger Musiker mit Strahlkraft und rasanten Beats. Viel Applaus gab es für das virtuose Trompetensolo von Frederik Krüger.
Etliche Musiker bekamen Gelegenheit, ihr Können solistisch unter Beweis zu stellen. Saxophonist Simon Köller brillierte unter anderem mit der Komposition „Body & Soul“ aus der Feder von Johnny Green. Überaus feurig kam „Mambo Al Dente“ daher, hier überzeugte Phillip Dornbusch am Altsaxophon.
„Body & Soul“ begeisterte nicht nur mit Instrumentalklängen. Mit Louisa Liebens und Felix Grossmann hat das Ensemble zwei ausgesprochen starke Gesangstimmen in seinen Reihen. Liebens erfreute mit den Ohrwürmern „How About You“ und „Everything“, Grossmann schmetterte das markante „Feeling Good“, dessen vor Energie berstende Spannungsbögen niemanden kalt ließen.
„Every Summer Night“ bestach durch Einfallsreichtum und klangliche Ausgewogenheit. Über einen zackigen Rhythmus legte Köller eine schwebende Saxophon-Melodie, die von den übrigen Bläsern aufgenommen wurde. Jonas Feldmann (Klavier) und Christoph Etling würzten den stimmigen Gesamtklang mit inspirierten Solis.
Auch die Gäste enttäuschten nicht. „Clean, Fine & Funky“ eröffneten mit Cole Porters „Love for Sale“ die zweite Konzerthälfte. Die Hannoveraner überraschten mit selten gehörten musikalischen Perlen, wie zum Beispiel dem Stück „No. 2“ des australischen Jazz-Musikers Niko Schäuble. Schwebende, diffuse Akkordsäulen wurden aufgebrochen durch schneidige Rhythmen, forsche Unisono-Bläsersätze, mitreißende Crescendi und imposante Soli.
Die Gastmusiker begeisterten mit erstrangigen Darbietungen und atemloser Virtuosität. Mühelos wechselten sie von Swing und Funk zu Rock und Pop. Das Publikum in der Aula des Ratsgymnasiums dankte mit frenetischem Applaus.